Neurologe enthüllt die mögliche Bedeutung des Träumens vom Fliegen: „Manifestation des Überbewusstseins“
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Vom Fliegen zu träumen ist für viele Menschen eine wiederkehrende Erfahrung, doch die Interpretation wirft Fragen auf.
Laut dem Neurologen und Bewusstseinsexperten Manuel Sans Segarra könnte diese Art von Traum mit einem höheren mentalen Zustand, dem sogenannten Überbewusstsein, zusammenhängen.
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Das sagt der Experte. Foto: iStock
Laut Sans Segarra spiegeln Träume normalerweise emotionale Aspekte und Situationen wider, die man im Laufe des Tages erlebt. Einige davon gehen jedoch möglicherweise noch weiter und betreffen tiefere Ebenen des Geistes. „ Menschen, die davon träumen, zu fliegen, erleben möglicherweise eine Manifestation ihres Überbewusstseins“, erklärt die Spezialistin im Podcast „I Have a Plan“.
Der Neurologe weist darauf hin, dass Träume nicht nur symbolische Darstellungen des alltäglichen Lebens seien, sondern Zusammenhänge mit höheren Wahrnehmungszuständen aufzeigen könnten.
„Träume sind oft Einblendungen emotionaler, affektiver und metaphorischer Situationen, die Sie im Laufe des Tages erlebt haben. „Bei manchen Menschen gibt es Träume, die die Fähigkeit besitzen, ihr Überbewusstsein zu manifestieren“, erklärte er.
Arten von Träumen und ihre Beziehung zum Bewusstsein Sans Segarra wies darauf hin, dass der Schlaf in der REM-Phase (Rapid Eye Movement) auftritt, in der schnelle Augenbewegungen und eine andere Gehirnaktivität als im Wachzustand beobachtet werden. In dieser Phase können verschiedene Arten von Träumen auftreten:
- Normale Träume: Der Träumer ist sich nicht bewusst, dass er träumt.
- Klarträumen: Die Person erkennt, dass sie träumt und kann in manchen Fällen den Ablauf des Traumes beeinflussen.
Träume, in denen man das Gefühl hat zu fliegen, könnten laut von dem Neurologen zitierten Studien auf Folgendes hinweisen :
- Eine starke Verbindung mit Kreativität und Intuition.
- Der Wunsch, im echten Leben frei von Sorgen oder Einschränkungen zu sein.
- Ein Zugang zu einem Zustand größeren Bewusstseins oder einer größeren Wahrnehmung der Realität.
(Mehr dazu: Wie viel Schlaf brauchen wir für eine erholsame Nachtruhe? ).
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Die Bedeutung des Träumens vom Fliegen. Foto: iStock
Obwohl angenommen wird, dass jeder Mensch zwischen drei und sechsmal pro Nacht träumt, erinnern sie sich oft nicht daran, was während des Traums passiert ist. Eine Studie der IMT School of Advanced Studies in Lucca in Zusammenarbeit mit der Universität Camerino hat diese Frage über einen Zeitraum von vier Jahren untersucht.
An der Studie nahmen mehr als 200 Personen im Alter zwischen 18 und 70 Jahren teil, die 15 Tage lang ihre Träume mit einem Diktiergerät aufzeichneten. Die Ergebnisse zeigten interessante Muster bezüglich des Traumgedächtnisses:
- Menschen mit einer positiven Einstellung zu Träumen und einer größeren Neigung zum Abschweifen ihrer Gedanken konnten sich eher an diese erinnern.
- Wer mehr Zeit in einer Leichtschlafphase verbrachte, konnte seine Traumerlebnisse besser behalten.
- Jüngere Menschen neigten dazu, sich häufiger an ihre Träume zu erinnern, während ältere Menschen von „weißen Träumen“ berichteten, also dem Gefühl, geträumt zu haben, ohne sich an die Einzelheiten zu erinnern.
- Im Winter war das Traumgedächtnis im Vergleich zum Frühling geringer, was darauf schließen lässt, dass externe Faktoren wie Licht und zirkadiane Rhythmen diesen Prozess beeinflussen.
Der Forscher Giulio Bernardi, Professor für Allgemeine Psychologie an der IMT School, erklärte: „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass das Erinnern an Träume keine reine Zufallssache ist, sondern ein Spiegelbild der Wechselwirkung zwischen persönlichen Einstellungen, kognitiven Eigenschaften und Traumdynamik.“
The Nation (Argentinien) / GDA.
Das natürliche Getränk mit Melatonin, das hilft, die Schlafqualität zu verbessern Weitere Neuigkeiten in EL TIEMPO *Dieser Inhalt wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz basierend auf Informationen von La Nación (GDA) neu geschrieben und von einem Journalisten und einem Redakteur überprüft.
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